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Hornhaut! Jeder hat sie, keiner will sie!
Den meisten Menschen ist es unangenehm, über dieses Thema zu sprechen.
So sehen die mit Hornhaut belegten Füße oder Hände meist nicht sehr ästhetisch, wenn nicht sogar ungepflegt aus.
Hierbei kann ich dich aber beruhigen.
Jeder hat sie!
Egal ob männlich oder weiblich egal ob jung oder alt, Hornhaut gehört zu unserem Leben wie die Luft zum Atmen.
Der eine hat aufgrund seines Berufes, Hobbys oder Alltags mehr, der andere weniger.
Um zu verstehen, warum wir überhaupt Hornhaut bekommen bzw. für was sie (bis zu einem Gewissen grad) gut ist, fangen wir mal von vorne an.
Hornschwielen oder auch Hornhaut genannt:
Hornschwielen, welche umgangssprachlich auch Hornhaut genannt werden, sind eine natürliche Schutzreaktion unseres Körpers auf eine mehr oder weniger punktuelle, starke Beanspruchung einzelner Hautpartien.
Bei anhaltendem Druck bzw. Reibung auf die jeweilige Hautpartie, versucht unser Körper die betroffene Stelle lokal zu verdicken (An dieser Stelle erspare ich euch die Fachbegriffe.) um darunter liegende Zellschichten zu schützen.
Soweit so klar.
Wenn Hornhaut nun also eigentlich gut ist, warum sollte ich diese dann entfernen?
Nunja, solange es sich bei der verdickten Hautsicht in Grenzen hält, ist das ganze OK.
Leider kennt unser Körper in dieser Hinsicht aber keine Grenzen und somit kann es sein, dass stark verdickte Haut sehr trocken und somit rissig wird. In diesen rissen nisten sich dann Bakterien ein, was eine üble Infektion zur Folge haben kann.
Des weiteren kann durch erhöhte Hornhautbelastung eine weitere Nebenwirkung, das sogenannte Hühnerauge, auftreten.
Hierbei handelt es sich um einen, meist in der Mitte des betroffenen Bereiches entstehenden Dorn, welcher den Alltag stark belasten kann.
Entgegen der allgemeinen Vermutung, Hühneraugen treten nur an den Füssen auf, haben vor allem Sportler als auch Handwerker mit erhöhtem Einsatz der Hände ein nicht zu unterschätzendes Risiko für diese Art von „Hornhaut-Nebenwirkung“.